Plötzlich ist alles anders
Nicht selten ist nach der Diagnose einer Augenkrankheit alles anders. Keiner weiß, was auf ihn zukommt, Angst vor möglichen Folgen steht im Raum, die Emotionen kochen hoch.
Diagnose - was nun?
Sie haben nach einer Untersuchung eine Diagnose für eine Augenerkrankung erhalten. Vielleicht erschreckt Sie das Ergebnis im ersten Moment, weil Sie eben nur die sachliche Diagnose erhalten haben und erst mal nicht weiterwissen. Wie geht es jetzt also weiter. Was passiert mit Ihnen, Ihrer Familie, Ihrem Leben, so wie Sie es bisher kannten? Muss sich alles ändern?
Ich helfe Ihnen in dieser hochemotionalen Situation mit meinem klaren und sachlichen Blick. Zuerst besprechen wir, was die Diagnose mit allen möglichen Konsequenzen eigentlich bedeutet und welche Auswirkungen ein drohender Sehverlust hat. Ich zeige Ihnen aber auch Ihre Optionen, Möglichkeiten und Chancen, damit Sie langsam erste Schritte in ein weitgehend "normales" Leben gehen können.
Welche Auswirkung hat eine Sehbehinderung auf Sie als Betroffenen?
Vermutlich haben Sie keine Vorstellung, was genau eine Sehbehinderung bedeutet. Erfahrungsgemäß ist für viele Betroffene der normale Alltag nicht mehr möglich. Dies geht häufig mit Einschränkungen einher, die das Leben als nicht mehr lebenswert erscheinen lassen. Dazu kommen Verlustgefühle, Ängste, Sorgen, berufliche und auch finanzielle Gefahren. Nicht selten entwickeln Betroffene Depressionen.
Ich unterstütze Sie bei der physischen und psychischen Bewältigung aller Fragen und Themen, die auf Sie zukommen. Vertrauen Sie darauf, dass auch mit der Einschränkung der Sehkraft ein absolut lebenswertes Leben und ein guter Alltag möglich ist. Ich kenne Ihre Situation und begleite Sie im Umgang mit Situationen und Gefühlen, die auftauchen und bin auch bei suizidalen Gedanken an Ihrer Seite.
Welche Auswirkung hat eine Sehbehinderung für Partner, Angehörige und das Umfeld?
Eine Diagnose zur Sehbehinderung betrifft zwar in erster Linie den Betroffenen, sie zieht aber meistens auch weite Kreise in Partnerschaft, betrifft Angehörige und auch den Freundeskreis oder das Berufsleben. Sie fragen sich, was auf Sie zukommt? Wie stark wird sich ihr Alltag ändern? Was passiert mit der Paarbeziehung? Wie kann ich unterstützen? Was passiert, wenn plötzlich das Geld knapp wird wegen einem vorrübergehenden Verdienstausfall?
Ich helfe Ihnen, wenn es darum geht, Ihren Alltag neu zu strukturieren und auch sich selbst zu entlasten. Häufig kommt es durch die belastende Situation zu Streit, Ängsten, sexueller Frustration und im schlimmsten Fall auch zur Scheidung und Insolvenz. Bevor es soweit kommt, sprechen wir behutsam darüber, wie sich solche Situationen auflösen oder verhindern lassen.
Wie läuft eine Beratung ab?
Zunächst einmal schauen wir ganz individuell auf Ihre Diagnose und was sie konkret bedeutet in Bezug auf den Erkrankungsgrad und die sich evtl. daraus ergebenden Folgen und Veränderungen in allen Bereichen.
Wir beziehen Ihre ganz eigene Situation, Ihre Wünsche und Bedürfnisse in die Beratung mit ein und finden gezielt Lösungen. Ich zeige Ihnen mögliche finanzielle Lösungen und Perspektiven für die alltägliche und auch berufliche Rehabilitation.
Sie bekommen nicht nur hilfreiche Tipps zum Umgang mit Ihrer Sehbehinderung, sondern auch wichtige Infos zum Schutz vor Fehlentscheidungen, unnötigen Operationen oder wichtigen Hinweisen zur Behandlung.
Was Sie tun können
Bitte bringen Sie zur Beratung mit:
- Unterlagen von allen Ärzten
- Brillenpass und andere Hilfsmittel
- Anträge oder Formulare (wenn bereits vorhanden)
- Bescheinigungen, die Sie evtl. erhalten haben
Termin vereinbaren
Rufen Sie mich gerne direkt an, damit wir einen Beratungstermin vereinbaren können.
Erfahrungsgemäß ist es hilfreich, sich zeitnah und frühzeitig beraten zu lassen:
Telefon: 07031 632 48 40 oder
Mobil: 0172 781 57 35
Gerne berate ich Sie auch, wenn Sie Angehöriger oder Vorgesetzter oder Mitarbeiter einer Kommune sind.